Irgendwo zwischen Indie-Folk und Chamber-Pop kreiert Jego mit ihrer Band ihren ganz eigenen Sound.
Melancholie, Übermut und Selbstzweifel ziehen sich mit Streicherklängen und mehrstimmigem Gesang durch die Lieder und laden zum Schwelgen und Mitfühlen ein. Mit ihrer sanften Stimme und filigranen Kompositionen besingt und bespielt Jego Geschichten aus ihrem Leben.
Wo Rap auf Musiker mit unterschiedlichsten Szenehintergrund trifft, entsteht Apophenia.
2011 noch als Musikexperiment ohne klare Vorstellungen begonnen, hat die Band einen ganz eigenen Musikstil entwickelt und stetig weiterentwickelt. Ihre Songs sind oft autobiografisch, reflektieren alltägliche Muster und scheuen sich auch nicht unangenehme Themen anzusprechen.
Während Daniel sich bereits vor einigen Jahren sowohl mit eigenen Songs, als auch mit Gastbeiträgen als „Dirty D“ bei Grössen wie Stress, Greis und Yvan Peacemaker verewigte, gab Christian „Späcki“ Specker an den Drums bei Bligg und Ritschi den Takt an. Benjamin Rickenbacher übernimmt die Rolle desProduzenten und Livegitarristen. Das Debut-Album trägt den Titel „Peter Pan“ und setzt sich über jegliche Genregrenzen hinweg.
Beautoggs liftet Stimmung. Sie sind sich treu geblieben und spielen, was ihnen gefällt. Inspiriert von den „good old times“. Aber immer mit ihrem ur-eigenen Stil.
Die fünfköpfige Band aus dem Raum Basel spielt erdigen Blues, spritzigen Rock und goovigen Beat. Als Coverband verleiht sie ihren Titeln durch eigenständige Interpretationen eine unverkennbare Note. Hauptsache Live, handmade und leidenschaftlich.
Pulsierende Grooves von Drums und Bass, markige Riffs und Soli der Fender, authentische Sounds der Slidegitarre, mehrstimmige Ge-sangsparts, warme Hammondchords und farbige Pianolicks – all dies macht die Musik der ‚Lifters‘ aus.
Seit 20 Jahren begeistert ‚Beautoggs and the Lifters‘ mit abwechs-lungsreichem Programm und grosser Spielfreude in Clubs, an Festivals, Parties und anderen Anlässen.
Das ursprüngliche Duo von Strassenmusikern, Peter Schenk und Raffael Meyer – zwei Multitalenten, erweiterte sich mit Heinz Sommerhalder an der Gitarre und schliesslich mit Roman Schälle an der Hammond-Orgel und Martin Friedli am Schlagzeug zum Quintett.
Wir sind die Cuatroklasse 4d aus Arlesheim. Wir musizieren leidenschaftlich und lernen schnell. Seit einem Jahr üben und spielen wir gemeinsam. Unser Cuatroprojekt dürfen wir, als offizielle Musikklasse, bis Ende sechste Klasse weiterführen. (Freyja, Klasse 4d)
Django Jungle gibt sich zum zweiten Mal die Ehre im Kulturzirkus. Mit im Gepäck haben sie einen Mix aus Swing Manouche, Bossa Nova, Valse Musette. Django Jungle nimmt dich an die Hand durch die Farben des Jazz, direkt ins Paris der Twenties und wieder zurück.
Mit schönen Erinnerung und neuen Songs im Gepäck kehren Blackcurrant Jam nach einem Jahr Pause fam 19. Juli zurück auf die Kulturzirkus-Bühne. Angeführt von der Ausnahmesängerin Stella Lee Elliott spielt das Quintett energiegeladenen und eingängigen Blues abseits gängiger Klischees. Für eine weiter magische Nacht auf der Zirkuswiese hat sich die routinierte Band mit zwölf Jahren Bühnenerfahrung diesen Frühling schon kräftig warm gespielt.
Blackcurrant Jam sind Stella Lee Elliott (vox), Lele (guit/vox), Luke (guit), Timmy (dr), Jacqui (b)
„Where did everybody go? Dont you need me anymore?“ singt Éna Vera auf ihrer gleichnamigen Single und diese ungeschliffene Intimität trifft beim zuhören genau an den richtigen Stellen. Ihre Musik ist inspiriert von lyrischem Jazz, Singer Songwriter, Indie-Pop, uruguayischer Folklore und der puren Experimentierfreudigkeit Éna Veras. Die schweizerisch-uruguayische Künstlerin schreibt, singt auf Englisch uns Spanisch, spielt Gitarre und produziert sich in Eigenregie. So sieht sie Éna Vera auch nicht lediglich als Kunstfigur, sonder auch als Reise, Tagebuch und Spielplatz. Ohne Regeln. Ohne Grenzen. Ohne Anforderungen.
Éna Vera is das Soloprojekt der gebürtigten Arlesheimerin Fernanda Ramos mit dem sie mittlerweile vier Singles veröffentlich hat. Im September 2024 wird sie dann ihr erstes komplett Self-made Album „¿Quién Sos?“ veröffentlichen. Das Projekt, dass es erst seit Sommer 2023 gibt, durfte schon an Festivals spielen wie Musig ide Altstadt Aarau und wird am diesjährigen m4music im Moods auftreten.
Die Baslerin „Sylphe“ ist diplomierte Opernsängerin, Gymnasiallehrerin für Englisch und Französisch und Sprecherin und begann ihre Musicallaufbahn im Jahr 2013 auf der Walenseebühne als Stauffacherin in „Tell“. Weitere Rollen waren Lilly in „Io Senza Te – Das Musical mit den Hits von Peter, Sue und Marc“, sowie Margrith Geiser in „Dällebach Kari“, beide auf der Thunerseebühne. 2019 erhielt sie für ihre Verkörperung der Edith Piaf in „Spatz und Engel“ an den Gandersheimer Domfestspielen den Publikumspreis. In der Maag Halle Zürich 2019 sowie letzten Januar im Stadttheater Ingolstadt spielte sie auch die andere Hauptrolle desselben Stücks, Marlene Dietrich. Sie gibt ihre Chansonkonzerte „Pure Piaf“ und „Von Kopf bis Fuss auf Liebe eingestellt“ u.a. in der Herzbaracke in Zürich und im Tabourettli in Basel. Die Fortführung ihres Piaf-Abends, „L’autre Piaf“ mit Akkordeon- und Klavierbegleitung, feierte letztes Jahr Premiere. Sylphe kann für Anlässe gebucht werden.
Für den Kulturzirkus gibt sie, begleitet von Roberto Vacca aus Neapel am Akkordeon, eine Auswahl von sehr bekannten und verborgeneren Chansons der Edith Piaf.
Das Junge Kammerorchester Baselland, kurz JKaBL, besteht aus rund 25 jungen Künstler:innen aus der Region Basel. Das Orchester bringt jährlich mehrere Konzertprojekte zur Aufführung und gastiert in diesem Jahr zum ersten Mal im Kulturzirkus. Das Kammerorchester probt und konzertiert seinem Namen gemäss ohne Dirigat, wodurch das kammermusikalische Zusammenspiel in den Vordergrund tritt und die jungen Musiker:innen ihren eigenen musikalischen Ausdruck einbringen können.
Das JKaBL spielt neben den grossen Werken des Orchesterkanons auch Neuheiten und Entdeckungen und durfte bereits mit anderen renommierten Ensembles, wie dem dem Coro de Jovenes de Madrid, dem pourChoeur Vokalensemble, dem Vokalensemble Lunovis, dem Konzertchor Oberbaselbiet oder dem Chor des Gymnasiums Muttenz auftreten.
Im Zentrum des aktuellen Programms steht Sergei Prokofiews Peter und der Wolf. Das Musikmärchen bietet Unterhaltung für Klein und Gross und verschafft allen Instrumenten ihren Moment auf der ganz grosse Bühne. Die zugehörige Geschichte erzählt der junge Basler Sänger Julian Schmidlin. Im zweiten Teil spielt das JKaBL die unvollendete dritte Symphonie von Alexander Borodin.
Damit unsere kleinsten Gäst:innen voll auf ihre Kosten kommen, beginnt dieses Konzert ausnahmsweise bereits um 19 Uhr.
Violine: Mirjam Hanauer, Mattos Berger, Maria Zürcher, Fiona van Vliet, Alessandra Lichtneckert, Fabienne Müller, Paula Stoll, Nadja Lukas
Viola: Julia Kofler, Tara Grauwiler, Belinda Berisha, Shaina Blunschi
Violoncello: Viola Gund, Ladina Tschurr, Baptiste de Coquereaumont
Kontrabass: Daniel Strebel
Flöte: Pascal Nippel, Ella Haefeli, Dana Hess
Oboe: Anja Ritter, Valentin Hächler
Klarinette: Maya Riegger, Flurina Bürklin
Fagott: Jodok Zwahlen, Maria Stetak
Horn: Michael Honegger, Christoph Altmann, Kornelius Kaim
Das Vokalensemble kor., unter der Leitung von Chiara Selva und Miro Hanauer, ist eine Gruppe von jungen, singbegeisterten Menschen aus der Region Basel. Seit der Gründung im Jahr 2016 haben sie sich einen festen Platz in der Basler Chorszene erarbeitet und sich durch regelmäßige Konzerte in der Region ein treues Publikum ersungen.
In ihren Konzerten erklingt Musik, die sich um einen gemeinsamen Brennpunkt dreht, die auf eine bestimmte Frage unterschiedliche Antworten erlaubt und verschiedenen Sichtweisen eine Stimme gibt. Genres und Epochen fliessen ineinander und kreieren neue Klangwelten und neue Aussagen.
Alternierend zu ihren konzeptuellen Themenkonzerten veranstalten sie auch Konzerte, bei denen ausschliesslich Lieblingslieder aus früheren Konzerten gesungen werden – sozusagen die Crème de la Crème vergangener Auftritte. Und genau ein solches Programm haben sie für den Kulturzirkus 2024 zusammengestellt.
Immer wieder nehmen sie auch speziellere Projekte in Angriff, wie zum Beispiel die Aufführung der Oper «Dido & Aeneas» mit dem Ensemble «L’artifizio armonico», inszeniert von Lena Laschinger (2019). Oder das chorsinfonische Projekt «RE:QUIEM» in Zusammenarbeit mit dem lokalen Jugendorchester «Juventus Musica Basel» (2023). Zudem pflegen sie Kontakt zu talentierten, lokalen Künstler:innen, wie beispielsweise Malin Lardon (Nykkelharpa), Arev Imer (Audiodesign), Lucas Zibulski (Perkussion) oder Beat Vögele (Komposition).