Niggi Ulrich und Max Mundwiler


Nicht nur zur Weihnachtszeit, nein auch im Sommer wenn es …

So wie Leute 365 Tage Fasnacht abfeiern, Läden zu allen Jahres- und Unzeiten Hasen, Eier, Herzen und Magenbrot zum Verkauf anbieten, so könnte auch Weihnachten nicht nur zur Winterszeit Furore machen.

Heinrich Böll erzählt in seiner Kurzgeschichte „Nicht nur zur Weihnachtszeit“ (1952) meisterlich und vergnüglich zugleich, dass Weihnachten auch bei gefühlten 30 Grad gefeiert werden kann/muss/soll/darf.

Niggi Ullrich, in Basel geboren und in Arlesheim wohnhaft, verheiratet mit der Schauspielerin Marie-Louise Lienhard, mit der er auch 7 Kinder hat, firmiert(e) wechselweise als Regisseur, Kirchenrat, Vortragender, Texter, Moderator, Kulturbeauftragter und Produzent … und er ist dankbar, wenn der service public in dieser Gesellschaft nicht weiter an public value einbüsst.

Max Mundwiler begeisterte sich schon anfangs der Siebziger Jahre während seiner Lehrzeit für die Mundart-Chansons und Folksongs. Im Laufe der Zeit entstanden eigene Lieder, die er in drei Tonträgern und zwei Soloprogrammen mit Erfolg beim Publikum in unserer Region verankern konnte. Nebst diversen Radiosendungen trat er auch zweimal im Sprungbrett der Showszene Schweiz im Bernhard Theater in Zürich auf.

Im Alltagsleben ist für den ehemaligen Inhaber einer Zimmerei im Oberbaselbiet immer noch die Baustelle seine Bühne. Seit über 40 Jahren ist Max Mundwiler „underwägs“ mit seinen Chansons z.B. im Programm „Liechtfätze“ mit der Schauspielerin Christina Stoecklin Ende der 90er Jahre oder in den vergangenen 10 Jahren mit dem Liedpoeten
Glood Mesmer, mit dem er 3 abendfüllende Programme entwickelte und erfolgreich auf den regionalen Bühnen präsentieren durfte.

Mit Herzblut und Begeisterung ist Max Mundwiler «allewyl no underwägs».
«Er ist kein säbelrasselnder Streiter, schon mehr ein beschaulicher Poet mit feinem Humor und dem Bedürfnis seinem Lebensgefühl mit Dialekt und Musik Ausdruck zu geben.»

«Mit lüpfigen Melodien verbreitet er Fröhlichkeit und mit feinen Balladen Poesie.»

Jetzt ist der einheimische «Mundartbarde» wieder alleine auf der Bühne.
Mit seinem Köfferli voller Lieder aus seinem langjährigen Repertoire, Kurzgeschichten und neuen Interpretationen auf dem Piano, ist er wieder auf Tour im Baselbiet.

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